• Peter Gerlinghoff beschreibt in „Juden in Sangerhausen“ geschichtliche Rahmenbedingungen und Entwicklungslinien im Judentum.

    BildEin Mann namens Rumar war laut der Sangerhäuser Stadtgeschichte, die Friedrich Schmidt (1862-1933) im Auftrag des Magistrats 1906 zusammenstellte, der erste Sangerhäuser Jude. Doch es gibt über diesen Mann keine wirklichen Informationen, was die Frage nach den Ursprüngen einer jüdischen Ansiedlung in Sangerhausen erneut aufkommen lässt. Der Autor wirft dafür u.a. einen Blick auf die Entwicklung der jüdischen Minderheit im größeren Rahmen der deutschen Geschichte und der Geschichte des heutigen Mitteldeutschlands. Er betrachtet zuerst das Mittelalter und Frühe Neuzeit, daraufhin erläutert er den Zuzug von Juden nach Sangerhausen von 1812. Die Leser erhalten zudem Informationen über die Sangerhäuser Juden im Kaiserreich (1871-1914).

    Darüber hinaus lernen die Leser in dem Buch „Juden in Sangerhausen“ von Peter Gerlinghoff, wie das Leben von Juden in Sangerhausen vom Ende des 1. Weltkrieges bis zur Vertreibung 1942 aussah. Im letzten Kapitel des Buches geht es um das Vergessen und langsames Erwachen der Erinnerung. Der informative Text wird durch Quellenverweise, Fotografien, Abbildungen von Dokumenten und anderen Illustrationen ergänzt.

    „Juden in Sangerhausen“ von Peter Gerlinghoff ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-10746-5 zu bestellen. Die tredition GmbH ist ein Hamburger Unternehmen, das Verlags- und Publikations-Dienstleistungen für Autoren, Verlage, Unternehmen und Self-Publishing-Dienstleister anbietet. tredition vertreibt für seine Kunden Bücher in allen gedruckten und digitalen Ausgabeformaten über alle Verkaufskanäle weltweit (stationärer Buchhandel, Online“Stores) mit Einsatz von professionellem Buch- und Leser-Marketing.

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    Juden in Sangerhausen – Einblicke in die Geschichte vom Mittelalter bis zur Shoa

    veröffentlicht am 7. September 2020 in der Rubrik Presse - News
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