• 17. Juni 2020 – Vancouver, British Columbia – Kodiak Copper Corp. (das Unternehmen oder Kodiak) (TSX-V: KDK) gibt heute Pläne für ein Phase-II-Diamantbohrprogramm in seinem unternehmenseigenen Kupfer-Gold-Porphyrprojekt MPD im Süden der kanadischen Provinz British Columbia (MPD) bekannt, das diesen Monat beginnen wird. Die Bohrziele für das Programm wurden mit Hilfe der vor kurzem absolvierten geophysikalischen ZTEMTM-Messung priorisiert. Zusätzlich wird das Unternehmen im Rahmen des Sommerexplorationsprogramms 2020 historische Gold Trends im Konzessionsgebiet neuerlich untersuchen.

    Claudia Tornquist, President und CEO von Kodiak, meint: Der zuletzt starke Anstieg des Kupferpreises und der Haussemarkt bei Gold bilden einen großartigen Rahmen für unser bevorstehendes Phase-II-Bohrprogramm bei MPD. Im vergangenen Herbst konnten wir mit unserem erfolgreichen ersten Bohrprogramm und der Entdeckung der Gate Zone unsere Explorationsthese, dass unterhalb der oberflächennahen historischen Bohrungen im Konzessionsgebiet beträchtliches Entdeckungspotenzial vorhanden ist, unter Beweis stellen. Bei unserer ersten bedeutenden Entdeckung – 102 Meter mit einem Kupferanteil von 0,53 % und einem Goldgehalt von 0,16 g/t – hatten wir keine geophysikalischen Daten in der Tiefe zur Verfügung. Wir waren sehr erfreut, als die neuen ZTEM-Ergebnisse zeigten, dass dieser hochgradige Kupferabschnitt sich innerhalb einer großen Widerstandsanomalie befindet. Es könnte sich dabei um einen mächtigen Mineralisierungskern aus kupferführendem Porphyr handeln. Es wird sehr spannend werden, dieses Widerstandsziel in der Gate Zone, ebenso wie ein ähnliches Ziel in der Zone Dillard des Projekts, im Zuge der geplanten Phase-II-Bohrungen genauer zu erkunden. Auf Basis der neuen geophysikalischen Daten haben wir zudem eine Prioritätenreihung bei den hochgradigen Goldtrends vorgenommen, die in unseren östlich gelegenen Claims in den frühen 1990er Jahren entdeckt wurden. Diese wurden noch kaum exploriert und es sind dort jedenfalls Folgeuntersuchungen angezeigt.

    Hier die wichtigsten Eckdaten:

    – Großes, vor kurzem erstmals zusammengelegtes Konzessionsgebiet (78,5 Quadratkilometer) in einem Gürtel mit Kupfer- und Goldproduktion; straßenzugänglich und gute Verfügbarkeit von Elektrizität, Wasser und Arbeitskräften.
    – Liegenschaft wurde von Chris Taylor evaluiert und ausgewählt, der Geologe und zugleich CEO unserer Schwesterfirma Great Bear Resources ist.
    – Historische Explorationstätigkeit (129 Bohrungen seit den 1960er Jahren) war hauptsächlich auf oberflächennahe Mineralisierung ausgerichtet.
    – Kodiaks Phase-I-Bohrprogram und die Entdeckung der Gate Zone bestätigen das Explorationspotential in größerer Tiefe.
    – Neue geophysikalische Messdaten zeigen eine große Anomalie im Bereich der Gate Zone, die mit hochgradigen Bohrabschnitten örtlich übereinstimmen.
    – Baldiger Beginn des gänzlich finanzierten Phase-II-Bohrprogramms (4000m); Ergebnisse werden im 3. Quartal des Jahres erwartet.

    Phase-II-Bohrprogramm 2020

    Das Phase-I-Programm 2019 bei MPD fand seinen Höhepunkt in der Entdeckung der neuen Gate Zone, wo der Bohrkern einen Abschnitt lieferte, der den höchsten je im Konzessionsgebiet gefundenen Kupfer-Goldgehalt aufwies. Die Mineralisierung erstreckt sich hier von knapp unterhalb der Oberfläche bis in eine Tiefe von über 800 Meter. Das Phase-II-Bohrprogramm 2020 wird auf die Erfolge der Arbeiten des letzten Jahres aufbauen. Der Schwerpunkt liegt hier auf:

    – der Erweiterung der bedeutenden Mineralisierung in der neu entdeckten Gate Zone anhand von Ergänzungsbohrungen (Step-out). Hier soll geprüft werden, ob sich entlang des Streichens in unterschiedlichen Tiefen weitere hochgradig mineralisierte Bereiche befinden;
    – Testbohrungen im Bereich einer ähnlichen Kupfer-Gold-Mineralisierung in historischen Löchern in der zwei Kilometer südöstlich gelegenen Zone Dillard.

    Nach Durchführung einer luftgestützten geophysikalischen ZTEMTM-Messung liegen dem Unternehmen nun die ersten geophysikalischen Daten aus dem gesamten Konzessionsgebiet bis in eine Tiefe von 1000 Meter vor. Diese Daten werden zur Prioritätenreihung der Bohrziele verwendet. Kombiniert werden diese mit den Kupfer-Gold-Ergebnissen aus historischen Bodenprobenahmen, Grabungen und oberflächennahen geophysikalischen Messungen und Bohrprogrammen, die über mehrere Jahre in der Vergangenheit durchgeführt wurden. Anhand des neuen Datenmaterials aus der luftgestützten ZTEMTM-Messung konnten bei Gate und Dillard vorrangige Porphyrziele bestätigt werden. Hier finden sich ausgedehnte, stark magnetische Strukturen und Strukturen mit hohem Widerstand in der Tiefe, die mit der bedeutenden Mineralisierung in den Bohrlöchern korrelieren. Abbildung 1 zeigt den Entwurf eines Bohrlochs für 2020, das die Ausdehnung des Bereichs mit hohen Widerständen sowohl horizontal als auch in der Tiefe untersuchen wird, der mit dem längsten Abschnitt mit den höchsten Erzgehalten korelliert, der bei Bohrungen in der Gate Zone ermittelt wurde.
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    Abbildung 1 – Gate Zone: Querschnitte der historischen Bohrungen, Kodiaks Bohrloch MPD 19-003 und die anhand der ZTEM-2D-Messung neu entdeckte Zone mit hohen Widerständen. Das linke Bild zeigt eine Farbkonturierung zur Darstellung des Kupfergehalts; die Farbbalken repräsentieren den Kupfergehalt in Prozent (grün) und den Goldgehalt in Gramm/Tonne (rot) im Kern. Das rechte Bild ist eine Farbkonturierung im 2D-Format; es zeigt einen Querschnitt der Zone mit hohen Widerständen, die anhand der aktuellen luftgestützten ZTEM-Messung ermittelt wurde.

    Das Unternehmen verwendet das Datenmaterial aus der ZTEMTM-Messung zur Planung des aktuellen Bohrprogramms sowie auch zur Definition des Gesamtbilds der Mineralisierung im Konzessionsgebiet um damit neue, potenzialreiche Porphyr-Kupfer- und Goldbohrziele zu generieren.

    Goldtrends bei Dillard East

    Zusätzlich zu den kupfer- und goldführenden Porphyrzielen bei MPD konnte Kodiak aus der ZTEMTM -Messung auch Daten zu den Widerständen und Magnetfeldern in tieferen Lagen im Bereich der historischen geochemischen Goldtrends in der Zone Dillard East gewinnen. Diese östlich gelegenen Claims wurden bereits in den frühen 1990er Jahren von der Firma Placer Dome Inc., und in den Jahren 2011-2015 von Fjordland Exploration Inc exploriert. Im Zuge der mehrjährigen Arbeiten stellte sich heraus, dass das Gebiet ähnliche geologische Eigenschaften aufweist wie die benachbarte Mine Elk (späte Intrusionen und Goldmineralisierung in Quarzgängen) und es ist unsere Einschätzung, dass bei Dillard East ähnliche Voraussetzungen für eine hochgradige Goldganglagerstätte vorliegen. Auf der Ostseite des Konzessionsgebiets MPD wurden vier anomale Goldtrends ermittelt, die im Schnitt zwischen 100 und 1400 Meter lang sind und wo im Erdreich Goldwerte von bis zu 600 ppb gemessen wurden (siehe Abbildung 3). Placer Dome führte hier Grabungen in begrenztem Umfang durch und entdeckte mehrere schmale Erzgangsysteme; das beste Grabungsergebnis war ein 1,5 Meter breiter Abschnitt mit einem Goldgehalt von 231 g/t.

    Im Rahmen des Sommerprogramms 2020 im Projekt MPD wird Kodiak diese historischen Goldtrends bei Dillard East neuerlich vor Ort erkunden. Die Teams werden die geochemischen Bodenanomalien vor Ort nachprüfen (Bodenverifikation), das Gebiet mit Hilfe der neuen geophysikalischen Daten neu kartieren und das Potenzial für eine strukturell kontrollierte, hochgradige Goldmineralisierung im östlichen Teil des Konzessionsgebiets neu bewerten.
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    Abbildung 2 – ZTEM-Messung 2020, Konzessionsgebiet MPD: Karte der gesamten magnetischen Intensität und der Goldtrends bei Dillard East. Die schraffierten Flächen zeigen die historischen geochemischen Trends mit Gold-in-Boden-Anomalien; von einigen hochgradigen Golderzgängen wurde auch berichtet. Die neuen geophysikalischen Daten aus der ZTEM-Messung untermauern die frühere Annahme, dass sich in der Zone Dillard East möglicherweise intrusionsgebundene Goldlagerstätten ähnlich der 10 km nordöstlich gelegenen Mine Elk befinden (Quelle: Evaluierungsbericht 21198 Placer Dome, 1991).

    Über die luftgestützte ZTEMTM-Messung

    Kodiak beauftragte die Firma Geotech Ltd. mit einer luftgestützten elektromagnetischen-magnetischen ZTEMTM-Messung, die Anfang Mai über dem Konzessionsgebiet MPD stattfand. Die Messung umfasste 425 Streckenkilometer und 72 Quadratkilometer; die Fluglinienabstände betrugen 200 Meter. Es war dies die erste luftgestützte geophysikalische Messung, die jemals über dem zusammengelegten Grundbesitz bei MPD absolviert wurde. Das hohe Sensitivitätsniveau der Messung ermöglicht die Darstellung von Alterationsmänteln, Verwerfungs- und Bruchzonen sowie geologischen Daten bis in 1.000 Meter Tiefe und eignet sich damit hervorragend als 2D- und 3D-Kartierungstool für Porphyrlagerstätten (siehe Abbildung 3), vor allem in Kombination mit anderen Datensätzen aus IP-Messungen und magnetischen Messungen.
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    Abbildung 3 – ZTEM-Messung 2020, Konzessionsgebiet MPD: 3D-Ansicht der Inversionsergebnisse – Iso-Oberflächen mit 300 & 500 Ohmmeter Widerstand. Die Konturoberflächen in warmen Farben zeigen die regionalen (Leit-)Trends mit geringen Widerstandswerten im Konzessionsgebiet bis in eine Tiefe von mehr als 1000 Meter.

    Des Weiteren hat Kodiak einem Berater des Unternehmens 50.000 Aktienoptionen gewährt, die innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren zum Preis von 0,43 CAD ausgeübt werden können.

    Jeff Ward, P.Geo, Vice President Exploration und qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101, hat den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt. Kodiak geht davon aus, dass die in dieser Pressemeldung enthaltenen historischen Daten aus zuverlässigen Quellen stammen, die zum damaligen Zeitpunkt dem Branchenstandard entsprachen. Allerdings hat das Unternehmen diese historischen Daten nicht von unabhängiger Seite verifizieren lassen bzw. kann für die Richtigkeit dieser Daten nicht garantieren.

    Nähere Informationen erhalten Sie über Herrn Knox Henderson, Investor Relations, Tel. 604-551-2360 oder khenderson@kodiakcoppercorp.com.

    Für das Board of Directors:
    Kodiak Copper Corp.

    Claudia Tornquist
    President & CEO

    Kodiak Copper Corp.
    Suite 1020, 800 West Pender Street
    Vancouver, BC, V6C 2V6
    Tel: +1 604.646.8351

    Über Kodiak Copper Corp.

    Kodiak ist auf sein Portfolio von Kupfer-Porphyr-Projekten in Kanada und den USA fokusiert, an denen das Unternehmen sämtliche Eigentumsanteile hält. Das fortgeschrittenste Projekt des Unternehmens ist das Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt MPD im ertragreichen Quesnel Trough im südlichen Zentrum der kanadischen Provinz British Columbia, wo das Unternehmen 2020 hochgradige Mineralisierung entdeckt hat. Kodiak ist außerdem im Besitz des Kupfer-Molybdän-Silber-Porphyr-Projekts Mohave in Arizona (USA) unweit der erstklassigen Mine Bagdad. Das Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt Trapper des Unternehmens befindet sich im Norden der Region Golden Triangle in British Columbia. Alle drei Porphyrprojekte von Kodiak wurden in der Vergangenheit bebohrt und weisen bekannte Mineralentdeckungen mit dem Potenzial für große Lagerstätten auf.

    Das Unternehmen besitzt zudem das Diamantprojekt Kahuna im kanadischen Nunavut, das sich im fortgeschrittenen Explorationsstadium befindet. Kahuna beherbergt eine hochgradige Diamantressource der abgeleiteten Kategorie, die sich in geringer Tiefe befindet, sowie zahlreiche Ziele mit Kimberlitschloten.

    Als Gründer und Chairman von Kodiak zeichnet Chris Taylor verantwortlich, der für seine erfolgreichen Goldentdeckungen bei Great Bear Resources bekannt ist. Kodiak ist überdies Teil der Unternehmensgruppe Discovery, die von John Robins, einem der erfolgreichsten Bergbauunternehmer in Kanada, geleitet wird.

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    Kodiak gibt Ziele für das bevorstehende Bohrprogramm im Kupfer-Gold-Porphyrprojekt MPD im Süden von British Columbia bekannt

    veröffentlicht am 17. Juni 2020 in der Rubrik Presse - News
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