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E-Autos nach dem Corona-Crash
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/51433/Newsletter 36 E-Autos nach Corona.001.jpegDirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum Lithiummarkt
Die Auto-Industrie zählt zu den Branchen, die derzeit von der Pandemie mit am härtesten getroffen wird. Damit ist auch die Frage verbunden, ob der Umstieg auf die Elektromobilität im vor Corona erwarteten Ausmaß und Tempo stattfinden wird. Interessanterweise sind es gerade die Pkw- und Lkw-Hersteller selbst, die hier Hoffnung machen. Fast unisono berichten sie, dass sich die Lage in China wieder normalisiert.
Der deutschen Wirtschaft-Zeitung Handelsblatt sagte Daimler-Chef Ola Källenius: Die allermeisten unserer Händler haben (in China) wieder geöffnet, die Kunden kehren zurück. Eine Sprecherin von Daimler meinte, die Produktion fahre kontrolliert herauf, China sei fünf bis sechs Wochen dem Rest der Welt voraus. Vor diesem Hintergrund will Daimler auf Staatshilfen verzichten und sogar eine Dividende an die Anleger ausschütten.
Bei Volkswagen sieht es ähnlich aus. Von insgesamt 33 Werken haben 31 die Produktion in der Volksrepublik wieder aufgenommen. Finanzvorstand Frank Witter meint, dass insgesamt schon wieder eine Million Autos pro Monat in China verkauft werden. Normal ist in etwa das Doppelte. Auch Volkswagen will bis auf Kurzarbeitergeld auf staatliche Hilfen verzichten. VW-Chef Herbert Diess sagte: Wenn man davon ausgeht, dass man die Krise ähnlich schnell behandelt wie China, dann kann man sicherlich auch mit einem blauen Auge davonkommen.“
Weiter Subventionen im Reich der Mitte
Aus der Volksrepublik kommt noch eine weitere gute Nachricht. Vor wenigen Tagen hat Peking bekannt gegeben, die Subventionen für Autos mit alternativen Antrieben um zwei Jahre zu verlängern. Eigentlich sollten sie 2020 auslaufen. Konkret geht es um Zuschüsse von bis zu 25.000 Yan (umgerechnet 3.200 Euro oder 3.500 US-Dollar) pro Fahrzeug. Außerdem werden diese Fahrzeuge von einer zehnprozentigen Steuer befreit, die bei Benzinern fällig wird.
Dennoch stellt sich natürlich die Frage, was der Corona-Crash für die Automobilindustrie bedeutet, und nachgelagert, was das für den für den Umstieg auf E-Autos und damit auch für die Nachfrage nach Batterien und Lithium heißt.
Noch herrscht eine insgesamt geringe Visibilität, doch ein paar Punkte zeichnen sich schon jetzt ab. Die Automobilindustrie zählt zu den Branchen, bei denen es wahrscheinlich Nachholeffekte gibt. Es ist sogar durchaus denkbar, dass der Individual-Verkehr an Bedeutung wieder zunimmt. Viele Menschen werden auch nach der Eindämmung der Pandemie Angst haben, mit dem Bus oder der U-Bahn zu fahren. Auch Kurzstrecken-Flüge dürften unter dem Vor-Krisen-Niveau bleiben.
Konzentration auf E-Autos
Trotzdem werden Daimler, VW & Co. spürbare finanzielle Einbußen erleiden. Das wird sie zwingen, Randbereiche und weniger bedeutende Projekte aufzugeben und sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren. Für die alternativen Antriebe bedeutet das: Wahrscheinlich werden künftig alle Anstrengungen auf eine Technologie konzentriert. Da kommen nur Elektro-Fahrzeuge in Frage, weil diese am weitesten fortgeschritten sind.
Aber es zeichnet sich ab, dass der Umstieg in die Elektromobilität drei bis fünf Monate hinter den ursprünglich erwarteten Zeitplan zurückfallen wird, weil die Bänder eine Zeit lang stillstehen. Gleichzeitig könnte in Europa die Diskussion hochkochen, die ab dem kommenden Jahr drohenden Strafzahlungen für Hersteller mit einem zu hohen CO2-Flotten-Ausstoß um sechs Monate oder auf Anfang 2022 zu verschieben. Wahrscheinlich ist das nicht. Immerhin war die Klimaerwärmung vor Corona in Europa das beherrschende Thema. Skeptiker befürchten außerdem, die westlichen Autobauer könnten versuchen, von ihren Regierungen Subventionen für den Verkauf von Benzinern zu bekommen – um die Nachfrage anzukurbeln. Darauf haben führende deutsche Politiker am Wochenende geantwortet: Mit der Forderung, Kaufprämien einzuführen, aber nur für innovative Elektro-Autos!
Wie in anderen Bereichen ist natürlich auch die Nachfrage nach Batteriezellen und entsprechenden Rohstoffen in den zurückliegenden Wochen gesunken. Das gilt jedoch auch für das Angebot. Während die Nachfrage sich in ein paar Monaten wieder normalisieren dürfte, könnte es bei der Produktion längerfristig zu Schwierigkeiten kommen.
Denn vor allem die südamerikanischen Länder stehen vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Dadurch könnten die Investitionen in Argentinien, Bolivien und Chile deutlich geringer ausfallen als ursprünglich geplant. Die Lithium-Triangle genannte Region ist für einen großen Teil der weltweiten Produktion des Rohstoffs verantwortlich. Kommt es hier zu Kürzungen bei den Investitionen würde sich das positiv auf die Bedeutung von Förderern aus anderen Regionen der Welt auswirken. Das gilt auch für Rock Tech mit seinen Vorkommen in Kanada.
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Rock Tech Lithium: E-Autos nach dem Corona-Crash
veröffentlicht am 6. April 2020 in der Rubrik Presse - News
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