-
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48421/Newsletter 20-E-Autos ohne Alternative.001.jpeg
Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum Lithiummarkt
In der Autoindustrie herrscht fast so etwas wie ein handfester Glaubenskrieg: Die einen Hersteller setzen klar auf Elektro-Autos – zum Beispiel Tesla und VW. Die anderen fahren mehrspurig und wollen auch Fahrzeuge mit Gas- oder Brennstoffzellen-Antrieb anbieten. Es deutet jedoch vieles darauf hin, dass E-Autos das Rennen machen werden.
So hat vor Kurzem Toyota eine beachtliche Kehrtwende vollzogen. Der nach VW zweitgrößte Autobauer der Welt setzt jetzt auf einmal verstärkt auf Elektromobilität. Schon 2025 soll jeder zweite ausgelieferte Wagen, also rund fünf Millionen Stück, mit einem Elektromotor ausgestattet sein. Rund eine Million Fahrzeuge sollen reine Stromer sein, der Rest Plug-in-Hybride. Damit scheint sich Toyota zumindest ein Stück weit von Autos mit Brennstoff-Zellen zu verabschieden.
Die Crux mit Autos, die Wasserstoff tanken, woraus dann eine Brennstoffzelle Strom generiert, ist, dass die Technik nicht ungefährlich ist. So explodierte Anfang Juni in Norwegen eine Wasserstoff-Tankstelle, was umgehend wieder die Diskussion über die Sicherheit von Autos mit Brennstoffzelle entflammt hat. Dazu kommt, dass die Herstellung von Wasserstoff extrem viel Strom verbraucht. Schließlich erscheint es kaum denkbar, dass auch noch ein flächendeckendes Netz von Wasserstoff-Tankstellen aufgebaut wird. Die meisten Länder tun sich bereits damit schwer, neben normalen Benzin- und Dieseltankstellen, ausreichend Ladepunkte für Elektroautos aufzubauen.
Die Brennstoffzelle ist wahrscheinlich am ehesten für den Fernverkehr geeignet. Aufgrund der weiten Distanzen würde für Lkw wahrscheinlich ein vergleichsweise grobmaschiges Netz von Wasserstofftankstellen reichen.
Auslaufmodell Hybridantrieb
Im Gegensatz zu Autos mit Brennstoffzelle sind Fahrzeuge mit Hybridantrieb technologisch ausgereift. Den Bestseller Toyota Prius gibt es bereits seit 22 Jahren. Und genau das ist auch gleichzeitig das Manko: Hybridantriebe sind so etwas wie old economy – der technologische Durchbruch war gestern. Denn es wird ja einfach einem Verbrennungsmotor ein Elektromotor zusätzlich zur Seite gestellt. Das senkt zwar spürbar den Benzinverbrauch. Es liegt aber auf der Hand, dass es aufwendig ist, ein Auto parallel mit zwei Motoren auszustatten. Entsprechend hoch sind die Anschaffungskosten von Plug-in-Hybriden. Zumindest ließen sich mit ihnen die CO2-Obergrenzen einhalten, die in Europa ab 2020 beziehungsweise 2021 gelten.Das Ende des Diesels
Was für Hybrid-Autos gilt, gilt noch umso mehr für Fahrzeuge mit Dieselmotor. Spätestens seit dem Dieselskandal von VW wissen wir, dass clean diesel, wie VW früher die Technologie angepriesen hat, eine Mär ist. Die Selbstzünder stoßen zwar vergleichsweise wenig CO2 aus. Dafür sind Dieselmotoren in Bezug auf Stickoxide und Feinstaub bedenklich.In den USA und mehr noch in China, den beiden größten Automärkten der Welt, waren Dieselfahrzeuge schon vor dem aufgeflogenen Betrug von VW & Co. ausgesprochen unpopulär. Nun neigt sich auch in Europa ihr Ende. Aufgrund möglicher Fahrverbote in Städten und hoher Schwierigkeiten beim Weiter-Verkauf von gebrauchten Dieselfahrzeugen ist ihr Absatz auch auf dem alten Kontinent zuletzt stark zurückgegangen.
Die realistischste Alternative zu Elektro-Autos scheinen noch am ehesten Pkw mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren zu sein, die Biosprit tanken. Mittlerweile ist die Herstellung so weit fortgeschritten, dass sich auch aus Pflanzenabfällen Treibstoff produzieren lässt, der chemisch betrachtet aus Öl raffiniertem Benzin oder Diesel entspricht. Allerding handelt es sich erstens noch um eine Nischentechnologie. Und zweiten hat Biosprit bei den Verbrauchern ein Image-Problem, nachdem die Treibstoffe der ersten Generationen Motoren verschlammt und somit kaputt gemacht haben. Sinngemäß hat Starinvestor Warren Buffet einmal gesagt: Es braucht Jahre, um eine Reputation aufzubauen und fünf Minuten, um sie zu ruinieren. Vor diesem Hintergrund dürfte der Durchbruch von Biosprit noch einige Jahre auf sich warten lassen.
Abgesehen von den technologischen Vorteilen spricht auch die Politik klar für die Elektromobilität. Die meisten Regierungen unterstützen E-Autos mit Subventionen und schränken Fahrzeuge mit herkömmlichen Antrieben ein. Dazu kommt, dass sich die gegenwärtig noch größten Nachteile Schritt für Schritt verflüchtigen. Zum einen wird das Netz mit Ladestationen von Tag zu Tag immer dichter. Zum anderen werden die Batterien immer preisgünstiger und leistungsstärker. Schon bald werden E-Autos auch beim Anschaffungspreis mit Verbrennern oder Dieselfahrzeugen mithalten können. Beim Betrieb haben sie schon heute die Nase vorn.
Als größte Flaschenhälse könnten sich die nicht ausreichende Kapazität bei Batteriezellen und den dafür notwendigen Rohstoffen erweisen. Derzeit werden weniger Zellen hergestellt als nachgefragt. Es werden aber rund um den Globus entsprechende Fabriken aufgebaut und hochgefahren. Wenn sie in absehbarer Zeit nennenswerte Produktionskapazitäten erreicht haben, dürften notwendige Rohstoffe wie Kobalt und Lithium knapp werden.
Kontaktieren Sie uns:
Rock Tech Lithium Inc.
600 – 777 Hornby Street
Vancouver, British Columbia V6Z 1S4
Tel.: +1 (778) 358-5200
Fax: +1 (604) 670-0033
E-Mail: info@rocktechlithium.comVerantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Rock Tech Lithium Inc.
Brad Barnett
900 – 1021 West Hastings Street
V6E 0C3 Vancouver, BC
Kanadaemail : bbarnett@rocktechlithium.com
Pressekontakt:
Rock Tech Lithium Inc.
Brad Barnett
900 – 1021 West Hastings Street
V6E 0C3 Vancouver, BCemail : bbarnett@rocktechlithium.com
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Informieren.eu verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diese Informationen verlinken? Der Quellcode lautet:
Rock Tech Lithium Inc.: Elektro-Autos bleiben ohne echte Alternative
veröffentlicht am 29. Juli 2019 in der Rubrik Presse - News
Dieser Content wurde auf Informieren 116 x angesehen • Content-ID 70473
Rock Tech Lithium Inc.: Elektro-Autos bleiben ohne echte Alternative
Lesezeit dieser Information ca. 3 Minuten, 19 Sekunden
News-ID 70473
auf Informieren suchen
neu veröffentlicht – jetzt informieren
- Suchmaschinenoptimierter Content ist wichtig für Akquisition von Handwerksunternehmen
- Warum für Sven Schwarzat beim Immobilienkauf die Rendite wichtiger ist als der Quadratmeterpreis
- Fondita: Global nachhaltig anlegen
- „Fondita Global Megatrends“ – Investieren in die großen Trends der Zukunft
- Bei der Arbeit auftanken? Wie Therapeuten durch Subtle Body Balance nach der Göthert-Methode zu Kräften kommen
- Cyber Security: Tipps vom Erfinder des QR Codes: So gelingt der Schutz vor Quishing
- Kupfer und Zink zusammen ergeben Messing
- Toplage München Maxvorstadt – Immobilienreport 2024
- Spaß, Spannung und jede Menge Abwechslung – ZFA bei Prof. Dr. Dhom und Kollegen ist nahe am Traumjob
News bloggen – Leser informieren
Betreiben Sie Öffentlichkeitsarbeit im Internet (online PR). Berichten Sie was für News es bei Ihnen gibt. Das schafft Traffic auf die eigene Seite.
News und Informationen manuell auf diversen Portalen verbreiten kostet viel Zeit. Diese Arbeit nimmt Ihnen der Presseverteiler Connetar ab. Mit einem Klick wird dieser auch auf diesem Portal erscheinen. Testen Sie den Presseverteiler kostenlos.
News und Informationen manuell auf diversen Portalen verbreiten kostet viel Zeit. Diese Arbeit nimmt Ihnen der Presseverteiler Connetar ab. Mit einem Klick wird dieser auch auf diesem Portal erscheinen. Testen Sie den Presseverteiler kostenlos.
Informieren – Archiv
Informieren und Werben