• Heidrun Budde deckt Widersprüche und Fragen auf, die bisher über Kindesentzug in der DDR nicht beantwortet wurden.

    BildGab es in der DDR einen Kindesentzug durch einen vorgetäuschten Tod von Neugeborenen? Dieses Buch deckt im Ergebnis eines jahrelangen Aktenstudiums Widersprüche und Fragen auf, die bisher nicht beantwortet wurden. Angebliche Babytransporte von Kindern unter 1000 Gramm Geburtsgewicht, die aktenkundig sind, aber weder technisch noch medizinisch im Jahr 1969 möglich waren, ominöse handschriftliche Vermerke auf den Sterbeanzeigen der Kinder, deren Bedeutung niemand erklären will, Babyleichen, die nach der Obduktion auf keinem Friedhof zu finden sind, enge Kontakte der Staatssicherheit zur Neugeborenenstation der Universitätsfrauenklinik Rostock und hauptamtliche Ärzte des MfS, die unerkannt in zivilen medizinischen Einrichtungen agieren konnten – diese Erkenntnisse werfen die Frage auf, ob es ein streng geheimes medizinisches Schattenreich in der DDR gab und welche möglichen Motive für einen Entzug der Säuglinge durch einen vorgetäuschten Tod vorliegen könnten.

    Die Eltern und Geschwister der verstorbenen Kinder haben laut „Verstorbene Babys in der DDR?“ von Heidrun Budde ein Recht darauf, Antworten auf diese offenen Fragen zu bekommen und die Autorin versucht, diese Antworten aufzudecken. Das Buch liefert erschreckende und überraschende Einblicke in eine Schattenwelt, wie sie kaum jemanden bekannt ist und öffnet damit vielen Lesern die Augen.

    „Verstorbene Babys in der DDR?“ von Heidrun Budde ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-02210-2 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.

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    Verstorbene Babys in der DDR? – Einblicke in DDR Säuglingssterbefälle

    veröffentlicht am 9. Mai 2020 in der Rubrik Presse - News
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